Besichtigung des Inzeller Schulgebäudes Sanierungsarbeiten wurden abgeschlossen; große Energieeinsparung


Nachdem nun alle Sanierungsarbeiten an der Inzeller Grundschule abschlossen werden konnten, machte sich ein Teil der Gemeinderatsmitglieder ein Bild von den ganzen Neuerungen und wurden dabei von Rektorin Elke Thurmayr, Hausmeister Heini Plenk und Bauamtsleiter Sepp Eder bestens über die Umbaumaßnahmen informiert. Der Zeitplan konnte bei den Renovierungsmaßnahmen sehr gut eingehalten werden und auch der zuvor abgesteckte finanzielle Rahmen war nahezu eine Punktlandung. „Die Sanierung wurde mit rund einer Million Euro beantragt und konnte mit knapp unter einer Million abgeschlossen werden, obwohl einige zusätzliche Maßnahmen während der Umbauphase noch notwendig wurden“, zeigte sich Sepp Eder sehr zufrieden. In der Tat stellte sich heraus, dass im sanitären Bereich die Bodenplatte wider Erwarten herausgerissen werden musste und auch sonst diverse Kleinigkeiten geändert wurden, die so nicht im Plan vorgesehen waren.

Große Einsparung bei der Energieversorgung
Durch die Erneuerung der Heizungsanlage und der neuen Dämmung der Wände und im Dachbereich wird mit einer Energieeinsparung von annähernd 40% gerechnet (20% Heizung und 20% Dämmung). Wichtig ist laut Eder, dass nun keine brennbaren Materialien für die Dämmung verwendet wurden. Eine weitere notwendige Maßnahme bei der Sanierung war die Renovierung des Dachstuhls, der nicht nur auf Grund der neuen Photovoltaikanlage gezielt verstärkt wurde. Die Heizungsanlage ist nun komplett eine Gas-Brennwerttechnik mit sehr modernen Geräten und einer enormen CO2 Einsparung. Der Ölverbrauch pro Jahr von bisher 45-50.000 Liter wird sich nun auf ca.30.000 Liter verringern. „Die alte Heizung war 33 Jahre in Betrieb und nun wurde es wahrlich Zeit, diese zu erneuern“, freut sich Heini Plenk, der nun mit nahezu keiner Störung mehr rechnet.
Auch Rektorin Elke Thurmayr zeigte sich sehr zufrieden mit den Umbaumaßnahmen. „Es wurde doch immer darauf geachtet, dass der Schulbetrieb so wenig wie möglich gestört wird. Sehr viel ist in den Ferien passiert und somit konnten wir unseren Unterricht nahezu ohne große Lärmstörungen abhalten“.
Der Sanitärbereich mit den Toiletten ist auch in die Jahre gekommen und stammt noch aus der Zeit, in der die Schule errichtet wurde. Deshalb war es auch keinerlei Luxus, diesen Bereich neu zu gestalten. Zudem gibt es nun auch eine Behindertentoilette, die durchaus einmal notwendig werden könnte.
Für einige wenige Fragen standen Rektorin Thurmayr, Sepp Eder und Hausmeister Heini Plenk Rede und Antwort und die Gemeinderäte zeigten sich beeindruckt über die problemlose Sanierung, die vor allem im Rahmen der veranschlagten Kosten durchgeführt werden konnte. Für Lehrkräfte und Schüler ist es sicher in mancher Hinsicht ein neuer Wohlfühleffekt, der den täglichen Betrieb erleichtern sollte.


Dringend notwendig war es, die sanitären Anlagen zu erneuern, die seit Schulgebäudebau im Ursprungzustand waren. Hinzu kam eine behindertengerechte Toilette, die zusätzlich installiert wurde. Die Schulkinder freuen sich über die neuen Toiletten und Waschbecken und auch für die Reinigungskräfte ist es eine enorme Erleichterung.


Viele Gemeinderäte informierten sich über die Umbaumaßnahmen der Inzeller Grundschule und besichtigten unter der Führung von Rektorin Elke Thurmayr, Bauamtsleiter Sepp Eder und Hausmeister Heini Plenk die Neuerungen vom Keller bis zum Dachstuhl.


Die Heizungsanlage der Inzeller Grundschule wurde grundlegend saniert und mit einer kompletten Gas-Brennwerttechnik ausgestattet. Die Energieeinsparung mit der neuen Dämmung an den Wänden und im Dachstuhl wird mit ca. 40% veranschlagt.


Der Dachstuhl der Inzeller Grundschule wurde auch auf Grund der neuen Photovoltaikanlage verstärkt und vor allem neu gedämmt. Die alte Isolierung stammte noch aus den Ursprungszeiten und hatte so wie keine Dämmwirkung mehr.

Helmuth Wegscheider