„Die Reise zum Eisriesen“ an der Grundschule Inzell


„Vorhang auf“ hieß es am Donnerstag, 31.1.2019 in der Inzeller Schule. Das Marionettentheater Bille besuchte die Grundschüler und ließ die Kinderaugen glänzen. Marionettenspieler Andreas Bille aus Leipzig nahm die Kinder mit auf die „Reise zum Eisriesen“. Dabei konnten die kleinen Zuschauer miterleben, wie der Junge Peter bei seiner Großmutter ein Eichhörnchen trifft. Dieses erzählt von einem bösen Räuber, der im Wald den von der Winterkälte geschwächten Tieren Fallen stellt. Peter macht sich sofort auf den Weg, um den Tieren zu helfen. Er bezwingt den Räuber Säbelbein, übergibt ihn dem Förster und spielt auch noch der Hexe Frostbeule so manchen lustigen Streich. Schließlich macht er sich noch auf zum Schloss des Eisriesen, der die Schneekönigin gefangen hält. Er wird sogar noch vom Eisriesen in einen Schneemann verwandelt, ehe er mit der Hilfe eines Zauberspruchs die Schneekönigin befreien kann. Mit einem kräftigen Schneegestöber verabschiedeten sich Peter und die Schneekönigin vom Publikum. Nach der Vorstellung nahmen die Kinder den Bühnenaufbau samt Technik und Marionettenpuppen ganz genau unter die Lupe und stellten dem Marionettenspieler viele Fragen. Herr Bille war übrigens von den Schneemengen in Inzell sehr beeindruckt und fragte bei den Kindern vorsichtshalber nach, ob sie sich denn wirklich noch mehr Schnee von der Schneekönigin wünschten. Der Jubel war eine deutliche Antwort: die Inzeller Kinder können vom Schnee gar nicht genug bekommen!