Eisfest 2016


Nachdem die Schüler der Inzeller Grund- und Mittelschule seit einigen Wochen den differenzierten Sport in der Max Aicher Arena absolvierten, wurde nun auch ein Abschlussbewerb mit den Schlittschuhen auf dem Eis durchgeführt. Es gab kein normales Rennen auf Zeit auf der 400m Bahn, sondern Lehrerin Mira Putz, die Beauftragte für Eisschnelllauf, ließ sich besondere Spiele und Aufgaben einfallen. Auf der 400m Bahn wurden acht Stationen aufgebaut, bei denen die Geschicklichkeit der Kinder mit den Schlittschuhen gefragt war und zudem das Erlernte aus den Vorwochen abgefordert wurde. Die verschiedenen Aufgaben waren Bälle transportieren, ‚Nudelhockey‘, richtige Antworten, Kisten füllen, Würfellauf, Anschieben, Puzzle zusammensetzen und Klamottenstaffel. Ziel war es dabei möglichst schnell die Aufgabe mit einer möglichst großen Anzahl an geforderten Objekten zu erledigen. Aufgeteilt waren die Kinder in verschiedene Gruppen mit jeweils 8 Schülern und hatten dabei so kuriose Namen wie Huskies, Kufenflitzer, Wale, Schlümpfe oder Renntiere. Das Eisfest begann mit dem „Einmarsch der Nationen“ der einzelnen Gruppen, die sich mit Musik und einer Runde auf der 400m Bahn präsentierten. Danach startete das offizielle Programm mit den unterschiedlichen Aufgaben. Die jeweiligen Ergebnisse an den Stationen wurden zusammengezählt und daraus konnte man das Gesamtergebnis ermitteln. Kurios dabei, dass gleich drei Mannschaften punktgleich auf dem ersten Platz landeten. Huskies, Renntiere und Wale erreichten alle 14 Punkte. Die Siegerehrung wurde von Inzells Bürgermeister Hans Egger und Rektorin Elke Thurmayr gemeinsam mit Mira Putz, die für die gesamte Durchführung verantwortlich war, durchgeführt. Der Dank von Frau Thurmayr ging besonders an Hans Köberl und Rudi Plock vom Bayerischen Roten Kreuz, an den Elternbeirat der Inzeller Grundschule, der für die ausreichende Bewirtung verantwortlich war, Fredi Holzner und die Stadionmitarbeiter vom Eisstadion in Inzell und den vielen Eltern, die zum Anfeuern gekommen waren und auch als Helfer auf dem Eis fungierten. Auf dem Hockeyfeld wurde ein spezieller Parcours aufgebaut, der besonders auf die Geschicklichkeit mit den Schlittschuhen abzielte. Immer vier Kinder gingen nach dem Startkommando von Stützpunktleiter Markus Eicher gleichzeitig ins Rennen und mussten Slalomlaufen, Hütchen umfahren, durch Reifen schlüpfen und unter einem Hindernis durchfahren. Die Nachwuchstrainer Lena Hochreiter sowie Tatjana und Andreas Kraus gaben besonders acht, ob die Übungen auch korrekt ausgeführt wurden. Die schnellste Zeit erreichte Lukas Zeller aus der 2b knapp vor Lotta Letteboer (3a) und Lea Zebisch aus der 6.Klasse. Als nächste folgten Tobias Eisenbichler (6.Klasse), Toni Schwaiger aus der 4a und Paulina Restner aus der 2b.

Helmuth Wegscheider

nudelhockey
Bei der Station ‚Nudelhockey‘ war es wichtig, den Ball mit der ‚Nudel‘ möglichst schnell von einem Platz zum anderen zu führen.

massenstart
Beim Geschicklichkeitsparcours im Eishockeyfeld gingen immer gleichzeitig vier Kinder ins Rennen und am Ende wurde die Zeit gemessen, wie schnell jeder unterwegs war. Die Mamas fingierten dabei als Zeitnehmer.

reifen
Eine Station auf dem Hockeyfeld war das Durchschlüpfen der Reifen, das möglichst schnell gehen sollte.

 

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Siegerehrung Einzelwertung Siegerehrung Gruppen
Nur strahlende Gesichter gab es bei der Siegerehrung der verschiedenen Mannschaften, denn alle drei – Huskies, Wale und Renntiere – erreichten mit 14 Punkten den ersten Platz.

 

Eisfest-Video (bitte klicken)