Erster Bücherflohmarkt an der Grundschule Inzell


„Im Grunde haben wir nicht mit so einer Begeisterung gerechnet, doch am Ende war es ein voller Erfolg. Das Wetter spielte uns natürlich auch in die Karten“, zeigte sich Rektorin Elke Thurmayr sehr zufrieden. Eva Zauner, Lehrerin der 3.Klasse hatte die Idee und so fand Ende Mai im Pausenhof der Grundschule Inzell der bislang erste Bücherflohmarkt an der Schule statt. Als Verkaufsflächen dienten den Kindern große, bunte Decken, auf denen sie ihre mitgebrachten Spiele und Bücher aufbauten konnten. Die Preise für die jeweilige „Ware“ hatten die Schüler vor Beginn der Aktion zu Hause mit ihren Eltern abgesprochen. Um auch selbst „richtig einkaufen“ zu können, brachten die Schüler selbst eine kleine Kasse mit Wechselgeld mit. Natürlich durften alle auch von dem eigenen Erlös bei den anderen Schülern einkaufen.

Der Laden läuft

Die Geschäfte liefen bei allen Grundschülern wunderbar. Nach kurzer Zeit hatten die meisten Kinder fast alle mitgebrachten Produkte „an den Mann/Schüler gebracht“. Auch die ukrainischen Willkommensschüler waren mit Interesse dabei. Die Schule spendierte jedem ukrainischen Kind ein Buch des Bücherflohmarktes, um die Motivation an der deutschen Sprache zu steigern.

Für die anstehenden Pfingstferien sind nun alle Inzeller Grundschüler bestens mit neuem Lesestoff und Spielen eingedeckt.

Die Lehrkräfte, die alles mit Freude begleiteten, waren sich am Ende einig: Die Aktion war ein voller Erfolg und wird im folgenden Schuljahr sicherlich wieder fest eingeplant.

 


Die Schüler konnten von ‚Stand zu Stand‘ gehen und sich informieren, was denn das richtige Produkt für mich sein könnte.

 


Im ganzen Pausenhof waren die Schüler mit ihren Decken/Verkaufsständen verbreitet und boten Bücher und Spiele an. Das traumhafte Wetter war natürlich ein Erfolgsgarant bei diesem ersten Bücherflohmarkt der Inzeller Grundschule.

 


Am Beginn des Bücherflohmarktes an der Inzeller Grundschule hatten die Schüler ihre mitgebrachten Spiele und Bücher sehr sorgfältig auf den decken  platziert, so dass sich die ‚Kunden‘ einen guten Überblick verschaffen konnten.

 

Text: Helmuth Wegscheider