Dem Schüler Gianluca Cimminiello hat es die Grund- und Mittelschule Inzell (GMI) zu verdanken, dass alle Schüler nun einen ganz besonderen Tag im Sportcamp des Bayerischen Landessportverbandes (BLSV) in Inzell erleben durften. Die Ursache dafür war ein Gewinnspiel während der letztjährigen TRUNA in Traunstein.
Im Rahmen der Weiterbildung an der GMI durfte die 5. und 6. Klasse an einem Vormittag nach Traunstein fahren und sich vor Ort über die verschiedenen Angebote bei der TRUNA informieren. Dabei gab es auch ein Gewinnspiel, bei dem natürlich alle Kinder mitmachen wollten. Vor einigen Wochen bekam dann der Schüler Gianluca Cimminiello einen Brief zugestellt mit der Nachricht, dass er mit seiner Schule einen Tag im BLSV zum gemeinsamen ‚Spiel ohne Grenzen‘ für alle Kinder gewonnen hat. Rektorin Elke Thurmayr setzte sich mit BLSV Sportcampleiter Wolfgang Schreiner in Verbindung und ein geeigneter Termin zum ‚Einlösen des Gewinns‘ wurde gefunden.
Stationen wurden in der Turnhalle aufgebaut
Eigentlich werden die Stationen im Freien aufgebaut, doch auf Grund des schlechten Wetters mit Dauerregen musste man in die Turnhalle ausweichen. Doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Sportlehrer Alfred Wegscheider, Übungsleiter Heiner Greim sowie Carolina Krix und Yannik Schindler, die beide ein soziales Jahr am Sportcamp ableisten, hatten sich abwechslungsreiche und zum Teil spektakuläre Stationen einfallen lassen, bei denen die Schüler gefordert waren. Die Riegenführer wurden aus den älteren Schülern festgelegt, die dann mit ihren jeweiligen Gruppen (zusammengelost aus allen Klassen) die einzelnen Stationen durchlaufen mussten. Als Stationsleiter an den neun Stationen fungierten die Lehrer der GMI, die genau auf die Ausführung achteten. Die erreichten Punkte wurden zusammengezählt und am Ende siegte die Mannschaft mit den meisten Punkten.
Bei der Siegerehrung durfte sich mit insgesamt 127 Punkten die Gruppe „Die schnellen Läufer“ mit Mannschaftsführer Philipp Kinnemann über den ersten Platz freuen. Mit in der Siegermannschaft waren Elisabeth Holzner, Tim Knabe, David Schillmeier, Luisa Tillmanns, Martin Hallweger, Lilly Keßler, Lukas Zeller, Lara Herrmann und Tobias Scheurl. Knapp dahinter auf dem zweiten Platz mit 125 Punkten folgte „Inzell for ever“ mit Mannschaftsführer Julian Holzner und auf Rang drei mit 124 Punkten landete die „0816-Gang“ mit Mannschaftsführerin Magdalena Plenk. Die Schüler der drei Siegermannschaften konnten als Preis ein großes Tablett mit Süßigkeiten und Getränken mit in die Schule nehmen.
Als Abschluss eines wirklich ereignisreichen Vormittags gab es noch für alle ein Mittagessen in der Küche des BLSV.
Sicher wird sich der ein oder andere Mitschüler sich bei Gianluca für den tollen Gewinn in der TRUNA bedankt haben. Dieser Tag wird wohl nicht so schnell vergessen werden. Rektorin Elke Thurmayr bedankte sich bei Leiter Wolfgang Schreiner für die unbürokratische Abwicklung und die Durchführung des ‚Spiels ohne Grenzen‘.
Vor dem Beginn des ‚Spiel ohne Grenzen‘ in der Turnhalle des BLSV Sportcamp versammelten sich alle Schüler der GMI zur Aufteilung der Gruppen.
Mit dem Rollwagen mussten die Kinder einzeln Bälle auf die Hüte verteilen. Am Ende wurde die Zahl der ausgefahrenen Bälle zusammengezählt.
Bei der Station Würfeln mussten gleich mehrere Aufgaben gelöst werden und am Ende die ausgelegten Säckchen in die verschiedenen Löcher geworfen werden.
Besonders viel Geschicklichkeit erforderte die Stabübergabe zwischen den Füßen auf der Holzbank. Dabei durfte der Stab nicht auf den Boden fallen, was natürlich nicht immer ganz einfach war.
Koordination der beiden Partner war gefragt beim gehen mit den Skiern. Dabei musste die Bewegung genau aufeinander abgestimmt werden, um nicht zu stürzen.
Bei der Station mit der Kuh kam es darauf an, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel – in dem Fall Wasser – aus dem Euter der Kuh zu melken.
Die einzelnen Puzzleteile mussten von den Schülern zunächst einzeln eingesammelt und danach auch noch fehlerfrei zusammengebaut werden, was manchmal einfacher erschien, als es dann tatsächlich war.
Beim Hüpfballspringen mussten die Kinder erst eine kurze Strecke zurückgelegen und anschließend möglichst schnell durch einen Stofftunnel krabbeln.
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