In der Inzeller Grundschule gibt es neben dem normalen Schulunterricht auch sonst immer viel zu tun. Gemeinsam mit der Gemeinde werden Ideen umgesetzt, um den Ort freundlicher zu gestalten. Inzells Bürgermeister Hans Egger hatte nun die Idee, den Geschwindigkeitsregulierern in der Spielstraße ein neues Outfit zu verleihen. Die großen Töpfe sollen nicht nur in der Straße stehen und die Geschwindigkeit der Autos minimieren, sondern dazu auch noch gut aussehen.
Die Schüler der vierten Jahrgangsstufe bemalten im Rahmen des Religionsunterrichtes die Holzschmetterlinge, die der Inzeller Bauhof vorbereitet hatte. Schön ausgeschnitten und abgeschliffen durften die Schüler die Schmetterlinge übernehmen und nach persönlichen Ideen bemalen.
Religionsunterricht mal anders
Rektorin Elke Thurmayr hatte den Einfall, während des Religionsunterrichtes zusätzlich kreativ zu sein. Mit viel Geschick, Engagement und Kreativität wurden die verschiedenen Holzschmetterlinge ganz nach eigenem Ermessen angemalt und das Endprodukt kann sich wirklich sehen lassen. „Die Kinder durften sich frei entfalten und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Für mich war nur wichtig, dass es am Ende nach Schmetterling aussieht“, zeigte sich die Schulleiterin sehr zufrieden.
Blumentröge schmücken das Dorf
Nachdem die fertigen Schmetterlinge noch abschließend von den Bauhofmitarbeitern lackiert wurden, konnten sie nun aufgestellt werden. Mit der zusätzlichen Bepflanzung sind die Blumentröge ein echter Blickfang – zweifelsohne eine Verschönerung im Dorfkern von Inzell.
Die aufgestellten Schmetterlinge in der Reichenhaller Straße sollen nicht nur das Dorf verschönern, sondern auch die Autofahrer zum Langsamfahren motivieren. Darüber hinaus freuen sich vielleicht die Gäste oder Dorfbewohner über die neue ‚Errungenschaft‘ und setzen mit einem Lächeln und guter Laune ihren Weg fort.
Sicher werden sich die Schüler beim vorbeigehen oder Radeln noch oft daran erinnern, was sie beim Religionsunterricht für den Ort geschaffen haben. Auch Inzells Bürgermeister Hans Egger zeigte sich beim Ortstermin sehr angetan von den Werken der Schüler. „Die Viertklässler haben einen Teil zur Verschönerung des Ortsbildes beigetragen. Hierfür mein herzlicher Dank seitens der Gemeinde. Man hat wieder gesehen, dass die Zusammenarbeit Schule und Bauhof sehr gut funktioniert“. Um den Kinder eine Freude zu machen und als kleines Dankeschön spendierte Egger allen eine Kugel Eis und so sind die Schüler bestimmt schon für die nächste Aufgabe motiviert.
Leider waren Rabauken auch schon unterwegs und haben bei der Einfahrt von der Traunsteiner Straße in die Reichenhaller Straße bei einem Schmetterling den Kopf abgebrochen. Solche mutwilligen Beschädigungen sind keineswegs ein Kavaliersdelikt und sollten bei Ermittlung der oder des Täters eine empfindliche Strafe mit sich ziehen. Letztlich ist eseine bodenlose Frechheit rüpelhafter Rotzlöffel!!!
Die Viertklässler der Inzeller Grundschule haben im Rahmen des Religionsunterrichtes die Schmetterlinge für die Spielstraße in der Inzeller Dorfmitte gestaltet und haben tolle Arbeit geleistet. Darüber freuen sich auch Rektorin Elke Thurmayr (hinten li.) die den Religionsunterricht leitet und Inzells Bürgermeister Hans Egger, den den Kindern als Dank jedem eine Kugel Eis spendierte.
Viele verschiedene Schmetterlinge haben die Viertklässler in der Schule bemalt, die nun in der Reichenhaller Straße die Spielstraße schmücken..
Etwas ganz Besonderes hat sich Barbara Kecht einfallen lassen. Sie hat ihren Schmetterling im Inzeller Logo bemalt, auf dem auch die Kuh Flecki zu bestaunen ist.
Bei der Einfahrt von der Traunsteiner Straße in die Reichenhaller Straße wurde dem Schmetterling mutwillig der Kopf abgebrochen. Aus Insiderkreisen war zu erfahren, dass der Übeltäter bereits ausfindig gemacht werden konnte.
Wir setzen zur Kommunikation innerhalb der Schulfamilie das Internetportal Schulmanager Online ein. Weitere Infos finden Sie hier