Strahlender Sonnenschein, bestes Bergwetter, eine vermisste Person, ein Junge, Tom, …
Samu ist schon ganz aufgeregt, er wird von der Leine gelassen und saust davon. Er soll Tom mit seiner feinen Spürnase auffinden und seinem Hundeführer Wolfgang Fehringer melden.
Ein bisschen wie im Film ist es schon, bei der Bergwacht in Inzell!
Natürlich findet Samu Tom, er ist ja schließlich ein Rettungshund in Ausbildung und sehr gelehrig. Samu muss auch mutig sein, denn er lässt sich mit Wolfgang zusammen in die Übungs- Seilwinde einhängen und nach oben ziehen. Dann dürfen die Kinder der 3. Klasse der Grundschule in Inzell es auch ausprobieren. Einer nach dem anderen wird von den ehrenamtlichen Mitgliedern der Bergwacht Wolfgang und Engelbert in die Bergewindel eingepackt und an der Seilwinde nach oben gezogen. Fast so, als hängt man am Rettungshubschrauber.
Henrik Pleger zeigt den SchülerInnen die Fahrzeuge der Bergwacht und erklärt, wofür das ganze Equipment genutzt wird. Dann dürfen die Kinder sich auf den Anhänger des Quads setzen und mit ihm über die angrenzende Wiese zischen. Das ist ein großer Spaß, denn es ist ja niemand wirklich verletzt.
Aber dann passiert doch noch etwas! Frau Zauner, die Lehrerin der Klasse, muss in den Hubschraubersack gepackt werden. Überall angeleint und festgezurrt wird der Sack an der Seilwinde nach oben gezogen. Soll sie oben bleiben?
Nein, denn die Brotzeit von Isabell Pleger wartet schon: Quarkbällchen mit Tee!
Toll gestärkt erklärt uns Bereitschaftsleiter Wolfgang schließlich noch alle Teile im Notarztrucksack. Den trägt ein Mitglied der Bergwacht, wenn der Hubschrauber oder die Einsatzfahrzeuge an ihre Grenzen kommen und der Einsatzort zu Fuß erreicht werden muss. Und wenn der Aufstieg länger dauert, kann der Rucksack ganz schön schwer werden.
Das Schönste an diesem Vormittag? Einfach alles!
Herzlichen Dank an die Bergwacht Inzell!
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