Fachräume

Kunstraum

Klein aber fein ist unser Kunstraum. Hier lässt sich alles finden, was kleine Künstler brauchen: flüssige Farben, verschiedene Kreiden, buntgemischtes Papier, Pinsel in allen Größen und Formen, Spachteln, … Am Gruppentisch in der Mitte findet jeder seinen Platz. Hier lässt es sich gut gemeinsam arbeiten. Auch an der Wand kann gemalt werden. Diese ist mit Holz verkleidet, sodass man Papier in jeder Größe hinpinnen und wie richtige Künstler auch im Stehen malen kann. Natürlich mit einer richtigen Palette in der Hand.

Musikraum

Unser großzügiger Musiksaal bietet Raum für die kreative Gestaltung von Liedern, Gedichten und Texten. Auch bei Bewegungs- und Tanzspielen können die Kinder hier ihre Ideen entwickeln und umsetzen.

Eine große Auswahl an Stabspielen und Rhythmusinstrumenten laden dazu ein, erste musikalische Erfahrungen zu machen. Mit Körperinstrumenten und verschiedenen Effekten für Naturgeräusche entstehen erstaunliche Klangwelten. Große Freude bereitet es unseren Schulkindern auch, mit den Boomwhackers zu experimentieren und dadurch ihr Taktgefühl zu schulen.

Für Schulaufführungen steht in der Schulaula eine Musikanlage bereit.

 

WG-Raum (Werken und Gestalten) /Werkraum/ Brennraum

In unserem gut ausgestatteten Werkraum können die im Lehrplan vorgeschriebenen Holzarbeiten fachgerecht hergestellt werden.

 

Schulbücherei

 

 

Schulküche

Unsere Schulküche mit dem dazugehörigen Essraum wird hauptsächlich von den Klassen der Mittelschule Siegsdorf für den Unterricht Soziales und von der Mittagsbetreuung genutzt.

 

Computerraum

Unser Computerraum verfügt neben dem Whiteboard über 20 Schülernotebooks. Dadurch hat jedes Kind einer Klasse die Möglichkeit, den Umgang mit dem Computer spielerisch zu lernen.
Zum Beispiel kann an verschiedenen Lernprogrammen zu den einzelnen Unterrichtsfächern gearbeitet werden. Hier hat jedes Kind seinen eigenen Account und kann auf seinem aktuellen Wissensstand üben. Außerdem können Referate erarbeitet werden, von der Internetrecherche bis hin zum Schreiben der Texte.

 

Dezember 2013 – Inzell bessert nach

Von Beginn an legte die Volksschule Inzell als eine der ersten Schulen im Landkreis Traunstein ihr Augenmerk auf die Vermittlung informationstechnischer Grundlagen für ihre Schüler. Mit der ersten Vernetzung in einem kleinen Nebenraum des Neubaus und einer Hand voll sogenannter Euro-PCs (ohne Festplatte und CD-Laufwerke) begann man sich der neuen Herausforderung zu stellen – oft so gar nicht im Sinne vieler Eltern, die sich damals – wie so viele andere – nicht vorstellen konnten, welche Bedeutung diese neue Entwicklung in kurzer Zeit erringen würde.

25 Jahre später sind Begriffe wie Laptop, Notebook, Smartphone, Tablet-PC und vor allem das „Internet“ allgemein verankert in unserer Sprache. Und die Entwicklung geht weiter mit einer Geschwindigkeit, die manchmal sprachlos macht.

In fast alle Schulfächer hat sich die Informationstechnologie eingeschlichen, mittels immer perfekterer Hard- und Software wird der Lernprozess unserer Schüler gefördert, ergänzt und verbessert. Das erfordert von Seiten der Bildungseinrichtungen ein kontinuierliches Update der Einrichtungen – ein Prozess, der nicht zum Nulltarif zu erhalten ist. Neben dem freiwilligen und ständigen Fortbildungswillen der Lehrer bedarf es auch eines kontinuierlichen Austausches und Aufrüstens der gerätetechnischen Ausrüstung.

Die Gemeinde Inzell hatte dabei immer ein offenes Ohr und vor allem einen „offenen Geldbeutel“ die Wünsche der Inzeller Grund- und Mittelschule so weit wie möglich zu erfüllen. Für das Schuljahr 2013/2014 wurde tief in die Tasche gegriffen und alle 20 Schülerarbeitsplätze mit neuesten Notebooks ausgestattet.

Zusätzlich „sponserten“ der Förderverein der Inzeller Schule in Union mit der VR-Bank Inzell, der Sparkasse Traunstein und der Fa. Quattrosoft ein neues interaktives Whiteboard weit jenseits der 5000-Euro-Grenze. Wer aufmerksam „fernsieht“, weiß, welchen Einfluss diese Geräte inzwischen erreicht haben. Im schulischen Bereich werden sie mittelfristig die gewohnten Schultafeln ersetzen, in manchen weiterbildenden Schulen ist dieser Wandel bereits vollzogen.

Kleiner Trost am Rande: man kann auf diesen Whiteboards nicht nur neueste Lernsoftware verwenden, Informationen aus dem Internet abrufen oder die Schüler selbsttätig agieren lassen, auch ein ganz normales, gewohntes Tafelbild kann entwickelt werden. Nicht mehr mit Kreide sondern mit speziellen Stiften, aber die Schüler müssen auch nicht mehr mit Schwamm und Lappen säubern und das Tafelbild kann – wie alles andere auch – gespeichert und immer wieder verwendet und angepasst werden.

Der besondere Dank der GMI gilt der Fritz-Gastager-Stiftung, die den Löwenanteil der erforderlichen Geldmittel aufbrachte. Damit ist unsere Schule auf den neuesten Stand gebracht und bereit für die anstehenden Anforderungen.

War es letztes Jahr ein erklärtes Ziel von Lehrerkollegium und Schulleitung sicher zu stellen, dass alle Grundschüler mit ausreichenden Schwimmfähigkeiten die Schule verlassen, so wird nun zusätzlich darauf Augenmerk gelegt werden, dass alle Schüler auch richtig „surfen“ lernen, wenn auch nur im World-Wide-Web.

Möglich macht dies eine konzertierte Aktion namens „Medienführerschein“ die alle Schüler der 3. und 4. Klassen unter Miteinbeziehung der Eltern befähigt, die neuen Medien sinnvoll zu nutzen aber auch vorhandene Gefahren zu erkennen und mit ihnen umzugehen.

Die Schulleitung und das Lehrerkollegium der Grund- und Mittelschule Inzell bedanken sich bei allen, die mitgeholfen haben die Attraktivität unserer Schule zu steigern!