Gemäß den obersten bayerischen Bildungszielen, Art. 131 der Bayerischen Verfassung, gehört es zur Aufgabe der Schulen, neben der Vermittlung von „Wissen und Können“ auch „Herz und Charakter“ der Heranwachsenden zu bilden und sie somit in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Alltagskompetenzen leisten hierbei einen entscheidenden Beitrag.
Im weitesten Sinne versteht man unter Alltagskompetenzen Fähigkeiten, die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzen, sich im Alltag zurechtzufinden. Sie fördern Einstellungen und Handlungsstrategien, die zur konstruktiven Lösung alltäglicher Herausforderungen wie auch zur Bewältigung von Problemen und Existenzfragen beitragen. Alltagskompetenzen unterstützen die Heranwachsenden in ihrer Entwicklung zu Menschen, die sich selbst vertrauen und Eigenverantwortung für ihr Leben übernehmen.
In der Auseinandersetzung mit konkreten Themen aus den sechs Handlungsfeldern der Alltagskompetenz und Lebensökonomie – Gesundheit, Ernährung, Haushaltsführung, Selbstbestimmtes Verbraucherverhalten, Umweltverhalten sowie Digital handeln – überdenken die Schülerinnen und Schüler im Verlauf ihrer Schulzeit immer wieder ihre Einstellungen und optimieren ihr Handeln im Bereich Alltagskompetenz und Lebensökonomie.
Unsere Projekte:
Erste-Hilfe-Kurs für unsere Drittklässler
Zu Besuch beim Wallnerhof der Familie Kamml
Ein Vormittag auf dem Bauernhof der Familie Eicher
Kinder lernen das Glücklichsein