... in Aktion

Schulstart an der Inzeller Grundschule - Unser Kollegium im Schuljahr 2023/24

Neben drei Neuzugängen wirken heuer an der Grundschule Inzell wieder viele aus den Vorjahren bereits bekannte Mitarbeiter.

Die Klasse 1a mit 23 ABC-Schützen wird von den Klassenleiterinnen Melanie Schwabl und Katharina Garaczi unterrichtet. Beide Lehrkräfte sind ab diesem Schuljahr neu an der Grundschule Inzell. Ebenfalls 23 Erstklässler besuchen die Klasse 1b, deren Leitung die Lehrerin Nicole Rothgänger übernimmt. Die stellvertretende Schulleiterin Lisa Koch führt die Klasse 2a aus dem Vorjahr weiter, die 18 Kinder besuchen. Die Klassenlehrerin Kathrin Singer-Zellner kümmert sich um die Klasse 2b mit insgesamt 18 Schülern.

Zurückgekehrt an unsere Schule ist Lehrerin Eva Maria Zauner. Sie war bereits im Schuljahr 2021/22 an der Inzeller Grundschule tätig. In diesem Schuljahr übernimmt sie gemeinsam mit Lehrerin Maria Moser die Klasse 3a mit 21 Schülern. Klassenleitung Katharina Seehuber führt zusammen mit ihrer Kollegin Kristina Maue-Limbach die Klasse 3b mit 21 Schülern. Die Klasse 4a, die 20 Grundschulkinder besuchen, leitet Lehrerin Birgit Gangkofner, die Parallelklasse 4b mit 19 Schülern übernimmt Lehrer Sönke Stollenmaier.

Lehrerin Nicole Rothgänger und Rektorin Elke Thurmayr unterrichten in diesem Schuljahr den katholischen Religionsunterricht. Als zusätzliche Lehrkraft unterstützt die pensionierte Lehrerin Doris Eckl in den Klassen 1a/1b, 3b und 4a.

Der Grundschule Inzell sind heuer Katharina Holzner und Anja Scheurl als mobile Reserven zugeteilt.

Für die kreative und handwerkliche Erziehung im Fach Werken und Gestalten sorgt weiterhin Fachlehrerin Beate Dufter. Unterstützung erhält sie von ihrer Fachkollegin aus der Grundschule Grassau Kyra Maier, die seit September 2023 neu an der Inzeller Grundschule ist. Das Fach Deutsch als Zweitsprache übernimmt auch in diesem Schuljahr die Drittkraft Gitti Hobmaier, die außerhalb dieser Stunden in der Zeit von 7 Uhr bis 10.30 Uhr das Schulbüro führt. Den evangelischen Religionsunterricht unterrichtet wie gewohnt Pfarrer Thomas Seitz aus Inzell.

Ein großer Gewinn für die Schulfamilie sind die Studenten Niklas Hobmaier, Sophia Maier und Indira Widnyana, die als Unterstützungskräfte an der Schule tätig ist.

Das gesamte Kollegium der Grundschule Inzell wünscht allen Schülern und Eltern einen guten Start (zurück) in den Schulalltag sowie ein erfolgreiches Schuljahr.

 

 

Wie verhalte ich mich im Ernstfall? - „Erste-Hilfe für Schulkinder“

Lehrerfortbildung an der Inzeller Grundschule im Sommer 2023

Was mache ich als Lehrer, wenn es einem Kind schlecht geht oder wenn sich gar ein Unfall ereignet? Genau für solche Fälle gab es nun eine Weiterbildung für die Lehrkräfte an der Inzeller Grundschule. Somit sind alle gut vorbereitet, sollte wider Erwarten etwas passieren.

Anton Obermayer hielt im Ende Juni  an der Inzeller Schule die Fortbildung „Erste Hilfe für Schulkinder“ für die Lehrkräfte und Mitarbeiter ab. Die hohe Anzahl von Notfällen in den verschiedensten Bereichen macht es dringend notwendig, sich Grundwissen über Erste-Hilfe-Maßnahmen anzueignen bzw. seine vorhandenen Kenntnisse nach einer gewissen Zeit wieder aufzufrischen. Im Laufe der Jahre vergisst der Mensch nun mal und so schadet es keineswegs, wieder die Grundlagen zu verinnerlichen.

Was mache ich wenn?

Inhalte dieser Veranstaltung waren unter anderem Eigenschutz und Absichern von Unfällen, Absetzen eines Notrufes, richtiges Helfen bei unterschiedlichen Verletzungen, lebensrettende Sofortmaßnahmen wie die stabile Seitenlage und die korrekte Atemspende. Praktische Übungsmöglichkeiten sicherten abschließend die theoretischen Lerninhalte ab und gaben uns Handlungssicherheit für den Ernstfall. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig: Richtig helfen zu können, ist ein sehr gutes Gefühl.

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Obermayer, der die Inhalte dieser Fortbildung sehr gekonnt, mit viel Witz und etlichen Fallbeispielen näherbrachte und die Lehrkräfte stets bei Laune hielt. Es war eine notwendige Erste-Hilfe-Weiterbildung mit vielen wichtigen Inhalten.

Anton Obermayer (Mitte) hielt an der Inzeller Schule die Fortbildung „Erste Hilfe für Schulkinder“ für die Lehrkräfte und Mitarbeiter und sorgte mit viel Witz für gute Stimmung beim Näherbringen der Lehrinhalte.

Im Klassenzimmer wurden Fallbeispiele gezeigt und auch gleich die Notfallmaßnahmen wie stabile Seitenlage bei den Kollegen ausprobiert.

Die Lehrkräfte der Inzeller Grundschule zeigten sich nach der Erste-Hilfe-Ausbildung sehr zufrieden. Konnten sie doch ihr bisheriges Wissen beim Umgang mit Notfällen wieder auffrischen auch wenn man hofft, dies nicht zu brauchen.

 

Strahlende Gesichter in der Inzeller Lehrerschaft

Gleich drei Lehrerinnen wurden befördert

Grund zum Feiern hatte das Kollegium der Grundschule Inzell im Juni 2023. Im Rahmen der bayerischen Beförderungsrunde wurden gleich drei Kolleginnen der Grundschule Inzell aufgrund hervorragender Leistungen im Schulbetrieb in die nächsthöhere Besoldungsstufe befördert. Kathrin Singer-Zellner erhielt die erste Beförderungsstufe und fortan zu ihrem Gehalt eine Amtszulage. Die Lehrerinnen Lisa Koch und Birgit Gangkofner wurden bereits das zweite Mal befördert und tragen fortan den Titel "Studienrätin im Grundschuldienst". Das Kollegium gratulierte den Beförderten recht herzlich im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Lehrerzimmer. Vom Schulamt Traunstein erhielten sie bereits vorab eine Urkunde ausgehändigt.

 

A 13 als Eingangsbesoldung für alle Lehrkräfte

Den Auftakt hierfür hat Kultusminister Michael Piazolo jetzt mit dem größten Beförderungsprogramm, das an Grund- und Mittelschulen je aufgelegt wurde, gestartet. Rund 4.000 bayerische Grund- und Mittelschullehrer wurden bereits im Juni 2023 befördert. Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo: "4000 Beförderungen auf einmal - das hat es in dieser Form noch nie gegeben. Mir ist sehr wichtig, dieses deutliche Signal der Wertschätzung an die Lehrerinnen und Lehrer an Grund- und Mittelschulen noch in diesem Schuljahr zu senden. Unsere Lehrkräfte verdienen Anerkennung für die wertvolle Arbeit, die sie täglich an den Schulen in Bayern für die jungen Menschen in unserem Land leisten, und eine entsprechende Besoldung. Ich sehe die jetzige beispiellose Beförderungsrunde auch als Startschuss für A 13 als Einstiegsgehalt."

Ab Januar 2024 erhalten im Rahmen des Fahrplans zur Einführung von A 13 als Eingangsbesoldung alle Lehrkräfte mehr Geld, auch wenn sie noch nicht zur Beförderungen anstehen. Diese Zulage wird dann pro Jahr kontinuierlich erhöht werden, bis die Besoldung von A 13 bei allen Lehrkräften erreicht ist.

 

Junge Unterstützungskräfte bringen frischen Wind an die Inzeller Grundschule - Große Hilfe für die ganze Schulfamilie

Im aktuellen Schuljahr wird das Kollegium der Grundschule Inzell gleich von fünf jungen Mitarbeitern tatkräftig unterstützt. Die beiden Inzeller Abiturientinnen Annika Letteboer und Indira Widnyana leisten dort in diesem Schuljahr Ihren Bundesfreiwilligendienst als sogenannte Bufdis ab. Sophia Maier, Katharina Holzner und Niklas Hobmaier wollen Lehrer werden und sammeln in Inzell praktische Erfahrungen.

Die Bufdis bringen sich kreativ und vielfältig in das gesamte Schulleben ein. Sie dekorieren beispielsweise das Schulhaus oder einzelne Fachräume, helfen bei der Planung von Schulveranstaltungen und unterstützen die Lehrkräfte bei diversen Vorbereitungen. Auch bei sportlichen Aktivitäten wie Eis- und Langlaufen sowie als Begleitpersonen im Schullandheim der 4. Klassen waren die beiden eine große Hilfe für Schüler und Lehrer. Indira möchte ab Herbst 2023 in Regensburg Lehramt studieren und Grundschullehrerin werden. Gleich nach dem Abitur war sie für 13 Monate als Au-Pair-Mädchen bei einer Familie in Washington D.C. und kümmerte sich dort um zwei Mädchen im Alter von fünf und neun Jahren. Der Umgang mit den Kindern machte ihr bereits in Amerika schon sehr viel Spaß. Die Zeit an der Inzeller Grundschule möchte sie nun nutzen, um möglichst viele Erfahrungen in ihrem angehenden Berufsfeld zu machen.

Annika begann ihren Dienst als Bufdi gleich nach ihrem sehr erfolgreich abgelegten Abitur. Sie wird demnächst mit dem Studium der Humanmedizin beginnen. Die ehemals aktive Eisschnellläuferin hatte ebenfalls schon viele Vorerfahrungen im Umgang mit Kindern. So leitete sie bereits in jungen Jahren ein Kindertraining. Es fiel ihr sehr leicht, die Grundschüler zu motivieren und ihnen viel Freude an der Schule zu vermitteln. "Beide wissen immer ganz genau, wo sie gerade mit anpacken sollen. Das ist einfach wunderbar, wenn junge Leute so motiviert und tatkräftig sind", lobt beide Schulleiterin Elke Thurmayr.

Erst Bufdi, dann Lehrerin

Sophia Maier begann gleich nach ihrem Abitur als Bufdi an der Grund- und Mittelschule Chieming. Nun studiert sie bereits Grundschullehramt in Augsburg. Für mehrere Wochen leistete sie in diesem Schuljahr ein Blockpraktikum an der Grundschule in Inzell ab, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Zeit als Bundesfreiwillige an der Schule hat ihr sehr geholfen, den Arbeitsbereich einer Lehrerin kennen- und auch lieben zu lernen. In ihrem Praktikum hospitierte sie nun viel bei ihrer Betreuungslehrerin Lisa Koch, das heißt, sie beobachtete genau den Unterricht. Sophia durfte auch unter Anleitung von Frau Koch bereits selbstständig kleine Unterrichtssequenzen übernehmen, die die Betreuungslehrkraft im Vorfeld mit ihr absprach.

Corona bringt Veränderungen

Der Inzeller Niklas Hobmaier kam in der Corona-Zeit als sogenannter Schulassistent an die Grundschule Inzell. Damals studierte er Geschichte an der Universität in Salzburg. Der Student packte in dieser sehr schwierigen Zeit der Pandemie überall an, wo er gebraucht wurde. Weiterhin schrieb er an der Inzeller Schulchronik mit, gestaltete Bildershows für diverse Schulveranstaltungen und bot in den Sommerferien Kurse für die Kinder an, die pandemiebedingt Lernlücken zu verzeichnen hatten. Niklas bekam von den Kindern und auch Lehrkräften so viele positive Rückmeldungen, dass er nun ab Herbst diesen Jahres sein Studienfach ändert, um Grundschullehrer zu werden. "Es tut den Kindern einfach unwahrscheinlich gut, wenn sie auch mal eine männliche Bezugsperson in der Grundschule haben. Niklas ist für die Jungs der König. Er spielt mit ihnen Fußball und macht in der Pause Discomusik. Ich freue mich sehr, dass er nun Lehrer wird", so Rektorin Elke Thurmayr. Jeden Montag und Dienstag ist Niklas Hobmaier aktuell an der Inzeller Schule. In dieser Zeit unterstützt er die Lehrkräfte und fördert auch einzelne Schüler. Alle seine nun gemachten Erfahrungen kann er sicher sehr gut für sein beginnendes Studium nutzen.

Die Kinder warten schon

Bereits vor einigen Jahren war die Inzellerin Katharina Holzer als Praktikantin an ihrer Heimat-Grundschule. Damals wuchs schon der Wunsch in ihr, Grundschullehrerin zu werden. Nach ihrer erfolgreichen Mittleren Reife, legte sie ihr Abitur ab und ist jetzt schon fast am Ende ihres Lehramtsstudiums angelangt. Auch sie hilft als sogenannte Unterstützungskraft einmal pro Woche an der Schule aus. Für die Kollegen hat sie beispielsweise eigens ein Themenheft für die Geschichte der Gemeinde Inzell ausgearbeitet. Weiterhin bietet die musikalische Studentin am Projekttag eine Karaoke-Show mit dem Titel "Inzell sucht den Superstar" an. Wie Niklas Hobmaier hat auch sie in der Zeit der Corona-Pandemie mitgeholfen, Wissenslücken der Kinder in den Sommerferien durch Zusatzkurse zu schließen und sie unterstützt Schüler derzeit in Einzelbetreuung.

"Der Einsatz und die Aufgeschlossenheit der jungen Leute ist einfach unglaublich. Sie bewältigen die ihnen gestellten Aufgaben mit so viel Engagement, dass es eine Freude für uns ist, sie alle an unserer Schule haben zu dürfen", lobte Elke Thurmayr.

Gute Erfahrungen gemacht

Für das kommende Schuljahr sucht die Grundschule Inzell wieder eine/n Bundesfreiwillige/n. Die Stelle ist für mindestens 6 und höchstens 18 Monate ausgeschrieben. Weitere Informationen dazu hat die Schule auf ihre Homepage unter www.schule-inzell.de gestellt. Das Team der Grundschule Inzell würde sich sehr freuen, wenn sich wieder jemand findet, der frischen Wind nach Inzell bringt.

Die vier Unterstützungskräfte der Grundschule Inzell sind in diesem Schuljahr immer sehr gut mit eingebunden und sowohl bei Schülern, als auch Lehrkräften sehr beliebt. v.li. Niklas Hobmaier, Sophia Maier,  Indira Widnyana und Annika Letteboer.

Annika Letteboer arbeitet in diesem Schuljahr als Bufdi an der Inzeller Grundschule und hat verschiedene Aufgaben zu erledigen. Als ehemalige Eisschnellläuferin war sie überwiegend bei sportlichen Aktivitäten mit eingeteilt. Hier bereitet sie sich auf eine der nächsten Unterrichtsstunden vor. Im Herbst beginnt sie mit ihrem Medizinstudium.

Indira Widnyana arbeitet nach ihrem Aufenthalt als Au-Pair-Mädchen bei einer Familie in Washington D.C. nun als Bufdi an der Inzeller Grundschule und beginnt ab Oktober ein Lehramtsstudium. Sie scheine wie geschaffen für diesen Beruf und kann den Kindern auch in künstlerischer Hinsicht viel beibringen. Hier macht sie sich Gedanken, wie man den ‚Kunstraum‘ noch schmuckvoller gestalten kann.

Rektorin Elke Thurmayr sitzt am Computer und geht mit den Unterstützungskräften den Stundenplan durch. Sie freut sich über das große Engagement ihrer ‚fleißigen Helfer‘ v.li. Niklas Hobmaier, Sophia Maier,  Indira Widnyana und Annika Letteboer. Es fehlt Katharina Holzner.