Ein besonderer Schultag in München

Inzeller Viertklässler besuchen das Deutsche Museum und den Circus Krone

Der Übertritt der Viertklässler steht vor der Tür. Nachdem dieser Abschnitt im Schulleben eines Schülers der vierten Klasse mit viel Lernen und auch mit Stress verbunden ist, dachten die Klassleiter der Inzeller vierten Klassen, dass allen eine Pause zusteht und dass diese Pause besonders schön und bereichernd sein soll.  Somit fuhren sie mit dem Busunternehmen Fegg in der letzten Februarwoche nach München. Ihr erster Stopp war direkt vor dem Deutschen Museum. Dort machten sich die Schüler in kleinen Gruppen auf den Weg die beeindruckenden Ausstellungsstücke wie Flugzeuge, Hubschrauber und Roboter zu erkunden und bestaunen. Alle vereinbarten sich zu einem Zwischenstopp zu treffen und die Lehrkräfte bestanden darauf, dass keiner zu spät kommen darf. Tatsächlich waren alle Schüler Punkt 11 Uhr am ausgemachten Treffpunkt. Nur zwei kamen 5 Minuten zu spät – und zwar die beiden begleitenden Lehrkräfte, welche sich prompt verlaufen hatten.

Ein großer Wunsch der Kinder war, dass alle bei McDonalds Mittagessen. Somit marschierte die Inzeller Gruppe ins Münchner Zentrum und aß dort mit Freude. Kurz vor zwei Uhr betraten sie erneut den Bus, welcher alle zum Höhepunkt des Tages brachte: zum Circus Krone. Einlass wurde schon eine Stunde vor Vorstellungsbeginn gestattet, sodass alle Kinder die Chance hatten, stehend auf dem Rücken eines Pferdes durch die Manege zu reiten. Atemberaubt saßen die Viertklässler auf ihren Sitzplätzen und genossen die Vorstellung. Elegante Pferde, lustige Hunde und Akrobaten, die fast bis zur Decke des Zeltes flogen, traten auf. Auch Clowns und Breakdancer waren zu sehen. Das Beeindruckendste, laut den Schülern, war der Auftritt des Zirkusdirektors Lacey Junior, welcher sich mit 16 Löwen und 3 Tigern auf einmal in die Manege begab. Nach fast drei Stunden verließen die Inzeller den Circus Krone wieder und begaben sich zum letzten Mal in den Bus, um die Heimreise anzutreten. Obwohl alle zwar sehr müde waren, konnte keiner während der Busfahrt ein Auge zu machen, denn die Aufregung und Freude steckte ihnen noch lange Zeit in den Knochen.